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Sustainable Finance: AMAS engagiert sich gegen Greenwashing
Basel, 5. Mai 2022 - Die Asset Management Association Switzerland (AMAS) will die Schweiz als führenden Asset-Management-Hub für Sustainable Finance etablieren. Darum engagiert sich der Verband aktiv für Massnahmen zur Vermeidung von Greenwashing. In einem Positionspapier zeigt die AMAS weiter auf, wie der Schweizer Führungsanspruch in Sustainable Finance einlösbar wird.
In ihrem neuen Positionspapier «Sustainable Asset Management ohne Greenwashing: So wird der Schweizer Führungsanspruch einlösbar» zeigt die Asset Management Association Switzerland (AMAS) als notwendig erachtete Massnahmen und Entwicklungen auf, damit die Schweizer Finanzplatzstrategie eines führenden Hubs für Sustainable Finance erfolgreich umgesetzt werden kann.
Die AMAS vertritt dabei die Haltung, dass Greenwashing die Glaubwürdigkeit des Schweizer Finanzplatzes in Bezug die Nachhaltigkeits- und Klimaschutzbekenntnisse untergräbt. «Greenwashing ist mit dem Führungsanspruch im Bereich Sustainable Asset Management unvereinbar», sagt AMAS-Geschäftsführer Adrian Schatzmann. «Darum haben wir uns zum Ziel gesetzt, mit Engagement und Massnahmen zur Sicherstellung der Integrität des Schweizer Finanzplatzes beizutragen.»
Zur Erreichung dieses Zieles erarbeitet die AMAS aktuell eine bindende Selbstregulierung für Sustainable Asset Management, deren Fokus auf der Bekämpfung von Greenwashing sowie auf dem Klimaschutz liegt.
Die AMAS formuliert zudem Umsetzungsvorschläge für die Schweizer Asset-Manager-Industrie und den Finanzplatz, um sich im internationalen Wettbewerb im Bereich Sustainable Finance durch Qualität abzuheben. Dazu gehören Beitritte zu «Netto-Null-Allianzen», die Etablierung von ESG-Governance auf Unternehmensebene sowie die Ausübung von Active Ownership durch Asset Manager und Asset Owner.
«Die AMAS ist überzeugt, dass eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie für den Schweizer Finanzplatz die Entwicklung und den Aufbau entsprechender Rahmenbedingungen durch die nationale und internationale Politik bedingt», sagt Iwan Deplazes, Chairman der AMAS. Als grundlegende Voraussetzungen in der Schweiz nennt die AMAS unter anderem ein griffiges CO2-Gesetz sowie die Etablierung von ESG-Reporting für Schweizer Unternehmen.
Das Positionspapier der AMAS soll dazu beitragen, einen positiven und konstruktiven Dialog mit der Finanzindustrie sowie Politik und Öffentlichkeit führen, um einen starken, integren und nachhaltigen Schweizer Finanzplatz zu fördern sowie einen substantiellen Beitrag zur Erreichung der globalen Klimaziele zu leisten und die Transition zu einer CO2-freien globalen Wirtschaft mitzugestalten.
Positionspapier der Asset Management Association Switzerland, Mai 2022
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